Mit kreativer Geschäftsidee geht’s auf ins neue Schuljahr
Die Youth Entrepreneurship Week des 4. Jahrgangs Kleintierhaltung der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Hollabrunn startete gleich in der ersten Schulwoche an der Pädagogischen Hochschule, wo Konzepte entwickelt wurden, die dann in der LFS vor einem großen Publikum präsentiert wurden. Als Kooperation des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft, des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Wirtschaftskammer Österreich sowie von Austrian Startups und IFTE dient die Jungunternehmer*innenwoche als Werkstatt für Jugendliche zur Entwicklung ihrer Ideen und Projekte.
Das ließen sich die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs nicht zweimal sagen und arbeiteten an fünf Projekten, unterstützt von den Trainer*innen der Entrepreneurship Week, Julia Schlögl und Alexander Spitzer, sowie von Mentor Reinhard Bayer, der im Bereich Backend-Entwicklung, App-Entwicklung und Suchmaschinenoptimierung tätig ist und mit wertvollen Tipps zur Seite stand.
Vor einer hochkarätigen Jury, bestehend aus Werner Bernreiter, Head of Innovation, Prokurist Guenther Hasenberger und Prokuristin Angelika Kaltenegger, wurden am Ende der Woche die fünf Projekte vorgestellt und die besten Ideen prämiert. Dabei setzte sich das Projekt „Terraschein“ durch. Dabei wird ein Siegel für Qualitäts-Terraristik vergeben. Die Vision des innovativen Teams ist es, Reptilien, Amphibien und Wirbellose vor falscher Tierhaltung und Züchtung zu schützen. Eine engagierte Idee, bei der es den Jugendlichen gelungen ist, Lösungsansätze für ein bestehendes Problem zu finden. So werden die Schülerinnen und Schüler der LFS Hollabrunn vielleicht zu Changemakern in unserer Gesellschaft.
Foto 1 (LFS Hollabrunn): Die Schülerinnen und Schüler des 4. Jahrgangs Kleintierhaltung präsentierten sich bei der Young Entrepreneurship Week ideenreich.
Foto 2 (Martina Mayerhofer): Das Sieger*innenteam „Terraschein“ freute sich über den ersten Preis der Jury mit Werner Bernreiter (l.)., Guenther Hasenberger (r.) und Angelika Kaltenegger (2. v. r.).