Lehrwerkstätten
Pflanzenbau - Raum
Die Schüler*innen arbeiten im Pflanzenbauraum mit 8 Durchlicht- und 10 Auflichtmikroskopen, um pflanzenbaulich relevante Dinge wie etwa Pflanzenteile (bis hin zu einzelnen Zellen), Pilzsporen oder Sämereien genauer unter die Lupe zu nehmen. Mit einer Kamera können die Einblicke auch über einen Beamer für alle sichtbar gemacht werden. Ebenfalls befinden sich Geräte für die Feuchtigkeits- und Qualitätsbestimmung von verschiedensten Kulturarten im Pflanzenbauraum.
Mit dem Bodenanalysekoffer können Bodenproben praxisnah untersucht werden und die Bodenart mit der Fingerprobe ermittelt werden. Eine innovative Apparatur (Berleseapparatur) bietet die Möglichkeit, Bodenlebewesen verschiedenster Bodenproben zu analysieren und zu bestimmen. In einem Regal sind die Sämereien sämtlicher Kulturpflanzen verfügbar und die Schüler sammeln diese in ihrer eigenen Sämereiensammlung. Die verfügbaren Arbeitsplätze werden nach dem Pflanzensammeln genutzt, um die aufgefundenen Exemplare zu bestimmen. Nach dem Bestimmen werden die Pflanzen in die Pflanzenpresse eingelegt um diese für das Herbarium zu trocknen.
Generell bietet der Pflanzenbauraum die Möglichkeit, verschiedenste pflanzenbauliche Experimente auszuführen und Berechnungen für anstehende Praxisarbeiten durchzuführen.
Stallungen
An der LFS Hollabrunn werden 20 Kalbinnen und 30 Schweine gemästet. Alle Tiere werden bei uns besonders artgerecht auf Stroh gehalten und haben ständigen Zugang zu einem großzügigen Auslauf. Die Schülerinnen und Schüler erfüllen viele wichtige Aufgaben im Stall und im Bereich Tierbetreuung. Oberstes Ziel ist es, den Jugendlichen einen respektvollen Umgang mit den Tieren näher zu bringen und eine intakte Mensch-Tier-Beziehung aufzubauen.
Vivaristik - Raum
Für die Ausbildung in der Fachrichtung Kleintierhaltung und die Vorbereitung der Schüler*innen auf die Erfordernisse der Lehrabschlussprüfung zum Tierpfleger/zur Tierpflegerin steht eine große Lehrwerkstätte mit den unterschiedlichsten Tiergruppen und Gehegen zur Verfügung.
Es werden rund 25 Aquarien mit einem Gesamtvolumen von rund 7.000 Litern (Größenvarianz von 9 bis 1500l) unterhalten. Darin werden Süß- bzw. Meerwassertiere aus über 100 Arten gehalten. Über 50 Terrarien, Gehege und Volieren mit einer Gesamtfläche von rund 100m² und einer Größenvarianz von 0,3 bis 15m² stehen für den Unterricht zur Verfügung. Darin werden verschiedenste Wirbellose, Amphibien, Reptilien, Vögel und Kleinsäuger aus über 90 Arten gehalten.
Es wird regelmäßig mit ausgewählten Tierarten aus allen gehaltenen Tiergruppen (Wirbellose, Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere) nachgezüchtet. Dafür stehen Inkubatoren und (Auf-)Zuchtbecken in einem keinen Aufzucht-Raum zur Verfügung. Es gibt diverse Kooperationen mit wichtigen zoologischen Haltungen im deutschsprachigen Raum und es wird an verschiedenen Erhaltungszuchtprojekten mitgearbeitet. Weiters steht eine Futtermittel-Ausstellung von namhaften Herstellern für den Unterricht zur Verfügung.
Die Lehrwerkstätte wird sehr intensiv für den Unterricht der Schüler*innen, die Ausbildung von Lehrlingen und Praktikant*innen und für die Tiergestützte Arbeit (Führungen und individuell konzipierte Bildungsangebote für Kindergärten, Schulen und in der Erwachsenenbildung) genutzt.
Erste- Hilfe- Raum
Moralisch und gesetzlich sind wir dazu verpflichtet, Erste Hilfe zu leisten. Dieser Verpflichtung wollen auch wir, wenn notwendig, nachkommen können, weshalb ein 16-stündiger Erste Hilfe-Kurs fixer Bestandteil im praktischen Unterricht der ersten Jahrgänge ist. Um im Ernstfall richtig handeln und helfen zu können, stehen Unfallverhütung, Grundlagen der Ersten Hilfe, der reglose Notfallpatient, akute Notfälle, Wunden und Knochen- und Gelenksverletzungen am Programm. Theoretische Hintergrundinformationen und unzählige praktische Übungen garantieren, dass der Erste Hilfe-Schein am Ende in Händen gehalten und beispielsweise beim Erwerb des Führerscheins vorgewiesen werden kann.
Lehr- und Versuchsweingärten – Die Landesweingüter Hollabrunn und Retz
In Summe stehen den Schüler*innen 18ha an Weingartenfläche für den praktischen Unterricht zur Verfügung. Dort lernen sie angefangen von den Rebsorten Österreichs, den wichtigsten Bearbeitungsmaßnahmen bis zur Traubenernte alles, was von einem*einer Winzer*in verlangt wird. Während im Landesweingut Retz nach den Richtlinien der Integrierten Produktion gearbeitet wird, ist das Landesweingut Hollabrunn seit 2019 biologisch zertifiziert und bietet den Lernenden auch die Möglichkeit sich in diesem wichtigen Produktionsverfahren zu vertiefen. In den modern ausgestatteten Kellereien der beiden Landesweingüter geht es natürlich nach der Ernte weiter mit dem praktischen Unterricht Kellerwirtschaft. Angefangen von der Traubenverarbeitung, über die Weinbehandlung bis zur Abfüllung und Verpackung werden sämtliche Arbeitsschritte von den Jugendlichen erlernt. Durch Mikrovinifikation werden in Retz verschiedene Versuche ausgebaut und dem Forschungs- und Beratungsauftrag wird so Rechnung getragen.
Weinlabor
Der Neubau des Weinkellers in Hollabrunn wurde erst 2019 fertiggestellt und bietet somit den Schüler*innen einen modernen Praxisplatz. Zusätzlich zum Weinkeller wurde ein Weinlabor neu gebaut, welches einerseits als Beratungslabor für Winzer*innen dient und andererseits ebenfalls den Schüler*innen als Praxisraum zur Verfügung steht.
Landtechnikhalle
Unsere Lehrwerkstätten der Landtechnik gliedern sich in folgende Bereiche: Tischlerei, Schlosserei, Schweißraum und Motorenraum. In der Tischlerei werden einfache Holzverbindungen hergestellt und Holzschutz- sowie Oberflächenbehandlungsmaßnahmen durchgeführt. Die Grundzüge der Metallbearbeitung werden in der Schlosserei gelehrt. Neben dem Messen, Sägen, Feilen und Bohren werden unter anderem auch Gewinde geschnitten oder Nieten gesetzt. Das erlernte Handwerk wird später an einem Werkstück umgesetzt. Dem Schweißen wird ebenfalls ein großer Stellenwert geschenkt. Die Schüler*innen erlernen sowohl das Schutzgas- als auch das Elektrodenschweißen, um Reparaturarbeiten selbst durchführen zu können. Im Motorenraum werden auf verschiedenen Modellen die vielfältigen Service- und Reparaturarbeiten an motorbetriebenen Landmaschinen erklärt. Weiters wird der Weg des Stroms in einem Kraftfahrzeug anhand einer Schalttafel unterrichtet. Das erlernte Wissen in den Lehrwerkstätten findet schließlich im praktischen Maschineneinsatz am Feld seine Anwendung.
Serviceraum
In diesem gemütlichen Ambiente dürfen die Schüler*innen ihre selbst gekochten Speisen genießen. Sehr modernes bis klassisches Geschirr verleiht jedem Gericht den richtigen Rahmen. In diesen vier Wänden wird über Gastfreundschaft nicht nur geredet, sondern Jugendliche können sie selbst erleben.
Lehr- und Versuchsbetrieb
Die Landwirtschaftliche Fachschule Hollabrunn bewirtschaftet einen Landwirtschaftsbetrieb mit rund 28ha landwirtschaftlicher Nutzfläche. Davon werden 23ha als konventionelle Ackerfläche und gut 5ha als Bioweinfläche bewirtschaftet. Als Feldfrüchte werden etwa Getreide, Mais, Soja, Sonnenblumen, Raps, Zuckerrüben, Kartoffeln, aber auch Spezialkulturen wie Lein, Kichererbsen, Zwiebel oder Kraut kultiviert. Zudem wird am Standort Retz ein konventioneller Weinbaubetrieb mit rund 12ha betrieben. Am Betrieb in Hollabrunn werden auch verschiedenste Nutztiere wie etwa Mastkalbinnen, Schweine und Gänse gehalten.
Garten
Der Gartenbereich setzt sich aus vielen kleinen Arbeitsbereichen zusammen. Einerseits findet man bei uns am Schulgelände im Garten einen Klassenraum, in dem verschiedenste gartenbauliche Aktivitäten stattfinden. In diesem Raum werden Themenbereiche wie beispielsweise Pflanzenkunde oder auch floristische Aktivitäten theoretisch, aber auch praktisch durchgeführt. Im Unterrichtsfach Landwirtschaft und Gartenbau werden auch Inhalte wie die Haltung und Fütterung von landwirtschaftlichen Nutztieren behandelt. Auch die Kultivierung von Nutzpflanzen rundet das gesamte Lehrangebot ab.
Der Außenbereich im Garten, welcher Freilandbeete und den Folientunnel beinhaltet, bietet Platz für verschiedenstes Gemüse. Es wird der gesamte Ablauf von der Beetvorbereitung, dem Anbau, der Pflege der Pflanzen bis hin zu Ernte und Lagerung durchgenommen. Die Schüler*innen haben auch die Möglichkeit ihre kreative Ader durch die Planung und Gestaltung verschiedener Beete zum Vorschein kommen zu lassen. Auch die Pflege der einzelnen Staudenmischbeete am Schulgelände sowie die Zimmerpflanzenpflege im Schulgebäude gehören zu den Aufgaben der Schüler*innen.
Weide für Tiergestützte Intervention
Die Landwirtschaftliche Fachschule Hollabrunn ist Green Care-zertifizierter Betrieb für Tiergestützte Intervention am Hof, Tiererlebnis am Hof und Bildung am Hof. Tiergestützte Interventionen (TGI) sind Maßnahmen im pädagogischen, therapeutischen und sozialen Bereich, die vielen Menschen bei Problemen helfen können. Diese Maßnahmen werden durch ausgebildete Fachkräfte für Tiergestützte Intervention mithilfe von dafür speziell trainierten Tieren durchgeführt. Die tiergerechte Haltungs- und Arbeitsweise ist im hierbei von besonderer Bedeutung. Die Tiergestützte Interventionsarbeit am Bauernhof ist mittlerweile auch zu einer seriösen Zusatzeinkommensschiene für landwirtschaftliche Betriebe geworden. Mehrere Lehrerinnen der LFS Hollabrunn haben in den letzten Jahren umfangreiche Ausbildungen in der tiergestützten Intervention bzw. Tiererlebnisarbeit absolviert und sind auch als entsprechende Fachkräfte für TGI zertifiziert. Sie arbeiten gezielt vor Ort, an der Schule, mit Tieren und Menschen. An der LFS Hollabrunn wurden Ponys, Hühner und graue Hausgänse seitens des Österreichischen Kuratoriums für Landtechnik und von Green Care Österreich ebenfalls für den Einsatz in der tiergestützten Interventionsarbeit zertifiziert. Sie sind gemeinsam auf dem TGI Gelände der Schule untergebracht. Derzeit ist auch ein Schafgehege in der Bauphase, um den Tierbestand in diesem Arbeitsbereich noch zu erweitern. An der Schule gibt es Angebote in der Tiergestützten Intervention für Einzelklient*innen, Kindergärten und Schulen, eine Kooperation mit dem Pflegeheim Hollabrunn ist in Planung! (Angebote auf Homepage oder in Verwaltung!) Die Tiere auf der TGI Weide kommen außerdem im Unterricht in verschiedensten Gegenständen, wie z.B. in der Tierhaltung oder der Trainingslehre, zum Einsatz. Die Schüler*innen können an der LFS Hollabrunn eine entsprechende Ausbildung und ein Zertifikat für Tiergestützte Aktivität (TGA) erlangen. Auch im Bereich der Erwachsenenbildung ist die LFS Hollabrunn ein Vorreiter, so findet die Lehrer*innenausbildung für den Green Care Bereich zu einem großen Teil in Hollabrunn statt. Des Weiteren werden über den Absolventenverband der Fachschule verschiedene Fortbildungen rund um die TGI-Tiere angeboten.
Lehrwerkstätte Veterinärkunde
Für die praktischen Übungen in Veterinärkunde der zweiten und vierten Klasse der Kleintierhaltung steht den Schüler*innen ein kleines Lehrzimmer zur Verfügung. In Kleingruppen können die Lernenden verschiedene Nahttechniken üben und an Stofftier-Dummies Verbände ausprobieren. Neben dem Umgang mit chirurgischem Besteck lernen die Jugendlichen Blutausstriche und parasitologische Kotuntersuchungen herzustellen und mit Hilfe eines Mikroskops zu beurteilen.
Die Schüler*innen lernen den Umgang mit verschiedenen medizinisch-technischen Geräten (Zentrifuge, Autoklaven, Inhalationsnarkosegerät etc.), welche für den Beruf der tierärztlichen Ordinationsassistenz wichtig sein könnten.
Den Umgang mit chirurgischem Besteck können die Schüler*innen bei der Sektion von toten Tieren üben.
Durch die Kooperation mit der Tieklinik ANICURA Hollabrunn bekommen die Schüler*innen der vierten Klasse Kleintierhaltung die Möglichkeit ihr Wissen über bildgebende Diagnostik und Labordiagnostik zu vertiefen.
Lehrküche
Für die Ausbildung in der Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsmanagement steht den Lernenden eine Lehrküche zur Verfügung. Diese ist unterteilt in sechs Kojen, wobei jede so ausgestattet ist, dass alle Speisen wie Kaltspeisen, Suppen, Fische, Beilagen, Gebratenes, Soßen, Süßspeisen zubereitet werden können und gleichzeitig die Aufgabenverteilung einer Restaurantküche geübt werden kann. Neben Topfsets, Brätern, beschichteten Pfannen, Kunststoffschneidbrettern in den jeweiligen Farben, Rührschüsseln aus Kunststoff und Edelstahl, Schneekesseln, Messersets inkl. Brotmesser mit Wellenschliff, Tourniermessern, Schöpfern, Schaumkellen, Kochlöffeln, Winkelpaletten, Schneebesen, Gummispachteln, Pinseln und Gemüseschälern, Sieben, Spitz- und Nudelsieben, Reiben und Hobeln, Nudelwalkern, Keksausstechern, elektrischen Küchenwaagen und Handmixern befindet sich auch eine Küchenmaschine mit reichlich Zubehör wie Fleischwolf, Zitronenpresse und Mixaufsatz direkt vor Ort.
Im Unterrichtsgegenstand „Kreative Erlebnisgastronomie“ lernen die Schüler*innen außerdem den Umgang mit speziellen Geräten. Dazu gehören etwa der 3D-Lebensmitteldrucker, Partypfannen für die Outdoor-Küche, Cake-Pop-Maker, Waffeleisen und eine AirBrush zum Verzieren von Torten.
Obstbauraum
Auf der Obstfläche der Fachschule werden verschiedene Apfelsorten sowie Birnen und Himbeeren kultiviert. Dem Praxisbereich Obstbau sind auch ein Obstverarbeitungsraum sowie ein Kühllager für Obst angeschlossen. Von der Pflanzung über Pflege und Schnitt bis hin zur Ernte sind die Schüler*innen bei den Arbeiten eingebunden. Im Bereich der Vermehrung der Obstgehölze fertigen die Schüler*innen eigene Veredelungen an, welche sie mit nach Hause nehmen. Im Obstverarbeitungsraum erfolgen das Sortieren des Obstes sowie die Obstverarbeitung. Es wird Apfelsaft produziert und auch Edelbrand erzeugt. Alle Schritte vom Einmaischen, über den Brennvorgang bis hin zum Mildemachen und Abfüllen des Destillates werden unter Mitarbeit der Schüler*innen durchgeführt.
Heimhilfe – Praxisraum
Dieser Raum bietet den Schüler*innen die Möglichkeit unter Anleitung einer Lehrkraft den direkten Umfang mit Klient*innen zu üben. Ausgestattet mit Pflegebetten und verschiedensten Utensilien für die Pflege werden hier die Aufgaben eines*einer Heimhelfers*in praktischer Form ausgeführt. Dazu zählen beispielsweise Aktivierungsmaßnahmen im Betreuungsalltag, welche im Pflegebett oder mit dem Einsatz von Hilfsmitteln, wie z. B. Rollator, Gehstock, umgesetzt werden. Fieberthermometer und Blutdruckmessgerät werden für die Beobachtung der Vitalzeichen, wie Puls, Blutdruck oder Temperatur, angewendet. Des Weiteren stehen den Schüler*innen zwei Rollstühle, Bedarfsartikel für die Pflege und Hilfsmittel für Essen und Trinken als Übungsmaterial zur Verfügung.
IT- Raum
Für den Unterricht im Schulfach „Informationstechnologien“ stehen den Lernenden insgesamt knapp 100 Geräte zur Verfügung, viele davon sind mobil, hierbei kommen Laptops und Tablets zum Einsatz. Lernbüros mit weiteren EDV-Geräten können außerdem für die Junior Companies, in den Ausbildungen zum*zur Betriebsdienstleister*in und tierärztlichen Ordinationsassistenten*in, im Buchführungsunterricht, für die Agrarprogramme, für den Traktorführerschein oder in den Lernstunden genutzt werden. Alle Klassen sind mit modernen Smartboards ausgestattet, die einen interaktiven Unterricht ermöglichen.
Turnsaal und Sportstätten
Die Fachschule Hollabrunn verfügt über einen Turnsaal der Größe 18 x 25m. Ausgestattet ist dieser klassisch mit Sprossenwänden, Leitern, Ringen, Kletterstangen und Spielfeldern sowie Toren für die verschiedensten Ballsportarten. Daneben gibt es einen Geräteraum, von dem ein Teil als Fitness- bzw. Kraftkammer ausgeführt ist. Diese kann sowohl im Sportunterricht als auch von Internatsschüler*innen in der Freizeit genutzt werden. Im Außenbereich befinden sich ein Fußballplatz, ein Beachvolleyballplatz und eine Laufbahn mit integrierter Weitsprunggrube. Für die warme Jahreszeit steht auch ein schuleigener Teich mit Liegewiese und Steg zur Verfügung. Sehr gerne genutzt werden auch die schuleigenen Crossbikes. Im Sportunterricht werden damit ausgewiesene MTB-Strecken und Trails umgebender Wälder bzw. Feldwege befahren. Als praktisch erweisen sich diese auch zur Besichtigung verschiedener Felder im Rahmen des praktischen Unterrichts. Insgesamt bieten die Sportstätten und die vorhandenen Geräte die Möglichkeit, mit den Schüler*innen sowohl koordinativ, konditionell, kräftigend als auch spielerisch zu arbeiten und die eigene Physis zu verbessern.
Fahrschule
Als Lehrwerkstätte für die praktische Führerscheinausbildung dient der Übungsplatz im Wirtschaftshof, auf diesem werden die ersten Fahrübungen durchgeführt und trainiert. Als Fahrschultraktor steht ein Steyr Profi 4145 mit 4 Zylinder und 145PS Motorleistung und als Fahrschulanhänger ein 2-Achskipper der Type Brantner 11045 zu Verfügung. Die Schüler*innen können am Übungsplatz das Kupplungspedal testen, Slalomfahren, Zielbremsungen durchführen, das Zurückschieben mit dem Anhänger sowie das An- und Abkuppeln des Anhängers trainieren. Haben sich die Schüler*innen auf den Traktor eingewöhnt, werden Fahrstunden im öffentlichen Straßenverkehr durchgeführt und die Schüler werden auf das Fahren mit Traktor und Anhänger geschult.