Neuzugang an der LFS Hollabrunn: Pustertaler Sprinzen Kalbin bereichert Rassenspektrum und Tiertraining
Die Landwirtschaftliche Fachschule (LFS) Hollabrunn freut sich über einen besonderen Neuzugang: Eine Pustertaler Sprinzen Kalbin erweitert ab sofort das Rassenspektrum der Schule. Neben der bisherigen Gebrauchskreuzung (Fleckvieh x Weißblauer Belgier) und der Rasse Pinzgauer wird nun die seltene Nutztierrasse Pustertaler Sprinzen in den Ausbildungsbetrieb integriert. Die fünf Monate alte Kalbin, stammt aus dem renommierten Tiroler Hof im Tiergarten Schönbrunn, mit dem die LFS Hollabrunn seit vielen Jahren erfolgreich kooperiert.
Eine besondere Beziehung zur Kalbin hat die Schülerin Magdalena Gartner aus der 4. Klasse der Fachrichtung Kleintierhaltung, die während ihres Praktikums im Tiergarten Schönbrunn die Geburt der Kalbin miterlebte. Diese Vertrautheit ist für die Eingewöhnung und Ausbildung von großem Vorteil, da die Kalbin bereits an den Umgang mit Menschen gewöhnt ist.
Das Ziel der Ausbildung an der LFS Hollabrunn ist es, die Kalbin auf Einsätze in der tiergestützten Arbeit (TGA) vorzubereiten. Die junge Pustertaler Sprinzen Kalbin wird in den Unterricht des Tiertrainings integriert und soll in Zukunft bei tiergestützten Aktivitäten unterstützend mitwirken.
Foto (LFS Hollabrunn): Die Kalbin „Mina“ wird von ihrem bisherigen Zuhause im Tiergarten Schönbrunn abgeholt und tritt ihre Reise zur LFS Hollabrunn an. Am Foto von links nach rechts: Jasmine Scantleburry (Tierpflegerin, LFS Hollabrunn), Fabian Schlager und Gerold Vierbauch vom Tiergarten Schönbrunn, Direktor der LFS Hollabrunn Stefan Amon und Schülerin der 4. Klasse Kleintierhaltung Magdalena Gartner.